Augenmuskeln

  • bestehen aus zwei Gruppen
  • Die äußeren sechs Augenmuskeln bewegen das Auge um alle 3 Rotationsachsen.
  • Die inneren Augenmuskeln vergrößern und verkleinern die Pupille und ändern die Brechkraft der Linse.

Augenmuskeln

Die Augenmuskulatur bezeichnet die Muskeln, die die Bewegungen der Augen möglich machen. Sie befinden sich am äußeren Auge und innerhalb des Augapfels. Die äußere Augenmuskulatur erlaubt uns, unsere Augen in alle Richtungen zu bewegen. Dazu gehören insgesamt sechs verschiedene Muskeln. Sie sind notwendig für:

  • das Fixieren von Objekten: Das können wir nur, da wir durch die Augenmuskulatur unsere Augen zielgenau auf einen Punkt ausrichten können.
  • Augenfolgebewegungen: Bei Augenfolgebewegungen wird ein sich bewegender Gegenstand fixiert– die Augenbewegungen sind hierbei langsam.
  • Sakkaden: Sakkaden sind ähnlich wie Augenfolgebewegungen, nur dass sich die Augen schnell bewegen und einen neuen Punkt fixieren.

 

Viele von uns kennen außerdem Situationen, in denen unser Auge unwillkürlich zittert, zum Beispiel, weil wir nervös oder gestresst sind. Dieses Augenzittern (Mikronystagmus) ist auch eine Folge der Aktivität von Augenmuskeln.

Die Iris, die unseren Augen die Farbe verleiht, enthält ebenfalls zwei Muskeln, die gegensätzlich arbeiten. Sie umgeben die Pupille und können so deren Größe verändern, wenn sie sich zusammenziehen.

Aufbau Augenmuskeln

Aufbau Augenmuskeln

Aufbau Augenmuskeln

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Paul

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