Nach der Definition nach Zimbardo (1999) ist die klassische Konditionierung eine Lernform, bei der ein Reiz oder Ereignis das Auftreten eines anderen Reizes oder Ereignisses vorhersagt. Der Organismus lernt eine neue Assoziation zwischen zwei Reizen – zwischen einem Reiz, der zuvor die Reaktion nicht auslöste, und einem anderen Reiz, der nach den Gesetzen der Natur die Reaktion auslöst. Bekanntestes Beispiel: der Pawlowsche Hund, der beim Läuten einer Glocke Speichelfluss hatte.